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Lichtstrahl, Glasprisma und Spektralfarben

Lichtstrahl:


Lichtstrahl

 

Unter einem Lichtstrahl versteht man ein Modell der Lichtausbreitung, dem keine physikalische Realität zukommt. 

Mit dem Strahlenmodell wird der Weg des Lichts als einfache geometrische Linie gedacht. 

Das von einer Lichtquelle ausgestrahlte Licht breitet sich solange geradlinig aus, bis es von einem Objekt gestoppt wird. 

Dies lässt sich experimentell nicht realisieren, trotzdem kann man mit Hilfe der Strahlenoptik die Funktion der optischen Abbildung mit ausreichender Genauigkeit bestimmen. 

Dabei stehen die Ausbreitung des Lichts im Raum, sowie deren Anwendung mit Linsen und Spiegeln im Vordergrund. 

 

Glasprisma:


Fällt ein Lichtstrahl durch ein Glasprisma, wird der Strahl zweimal gebrochen:

Das erste Mal beim Übergang vom optisch dünneren zum optisch dichteren Medium (Luft-Glas) und zum zweiten Mal beim Übergang vom optisch dichteren zum optisch dünneren Medium (Glas-Luft).

Dadurch können die zugrunde liegenden Spektralfarben eines Lichtstrahls mittels eines Glas-Prismas sichtbar gemacht werden.

 

Spektralfarben:


Spektralfarben

 

Aufgrund der Lichtbrechung werden die Wellenlängen unterschiedlich stark gebrochen.

Fällt “weißes” Licht (z.B. Sonnenlicht) durch ein Prisma, entsteht ein kontinuierliches Spektrum, welches in die Spektralfarben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett zerfällt.

Diese Spektralfarben lassen sich optisch nicht weiter aufspalten, weshalb man sie auch spektralrein nennt.

Führt man alle Farben des Spektrums durch eine Linse wieder zusammen, erhält man wieder “weißes” Licht. 

 

Tests:


 

PDF-Übungsblätter: