Der Biber Steckbrief:
Ordnung: Nagetier
Kopf-Rumpflänge: 80 – 100 cm
Schwanzlänge: 30 – 35 cm
Gewicht: ca. 22 – 25 kg
Schwanz: unbehaart und abgeplattet (Kelle)
Kelle: Steuerung beim Schwimmen
Kelle II: Fettreserve im Winter
Kelle III: aufs Wasser schlagen, um Feinde zu vertreiben
Hinterfüße: Schwimmhäuten zwischen den Zehen
Fell: bis zu 23 000 Haare pro Quadratzentimeter
Fell II: schützt ihn vor Kälte und Nässe
Bibergeil: damit fettet er sein Fell ein
Bibergeil II: damit markiert er sein Revier
Besonderheit: kann Nase und Ohren verschließen
Besonderheit II: kann bis zu 50 cm dicke Bäume fällen
Fortbewegung: guter Schwimmer und Taucher
Fortbewegung II: bewegt sich an Land nur langsam und schwerfällig
Tauchdauer: der Biber kann 20 Minuten unter Wasser bleiben
Lebensraum: fließende und stehende Gewässer
Revier: wird gegen Artgenossen verteidigt
Behausung: Biberburg
Sozialverhalten: lebt monogam
Sozialverhalten II: Eltern leben mit 2 Generation Jungtiere zusammen
Lebensweise: dämmerungs- und nachtaktiv
Ernährung: reiner Pflanzenfresser
Ernährung II: frisst Blätter, Zweige und Rinde von Laubbäumen
kalte Jahreszeit: aktiv, bei Eisbildung Winterruhe
kalte Jahreszeit: fressen sich Fettvorrat an
Paarung: Jänner bis Februar unter Wasser
Tragzeit: 100 – 105 Tage
Wurfgröße: 3 – 5 Tiere
Neugeborene: sind behaart und können sehen
Säugezeit: 2 Monate
Jungtiere: grundsätzlich wasserscheu
Geschlechtsreife: nach 3 Jahren
Fressfeinde: nur wildernde Hunde
Bestand früher: fast ausgestorben
Bestand jetzt: durch strengen Schutz wieder häufiger
Probleme: Fraßschäden an nahen gelegenen Feldern
Probleme II: Schäden für die Forstwirtschaft
Probleme III: Biberdämme verursachen Überschwemmungen
Probleme IV: Anlegen von Wohnhöhlen in Hochwasserschutzgebieten
Tests:
Säugetier Biber Zuordungsübung
PDF-Übungsblätter:
Biber Leseübung mit Fragen Übungsblatt