Entstehung von Schnee:
Schnee besteht aus vielen winzigen Eiskristallen.
Diese bilden sich, wenn die Luft feucht und kalt ist.
Die weißen Schneeflocken entstehen, wenn es in einer Wolke weniger als 0°C hat.
Dann verwandeln sich die Regentropfen in winzige Eiskristalle, die sich miteinander verbinden.
Schneeflocken:
Keine Schneeflocke gleicht in ihrer Form einer anderen.
Aber alle Schneeflocken sind sechseckig.
Eine Schneeflocke besteht zu 95% aus Luft.
Zudem haben Schneeflocken aufgrund ihrer großen Oberfläche einen hohen Luftwiderstand.
Sie fallen mit einer Geschwindigkeit von 4 km/h.
Deshalb kann es bis zu einer Stunde dauern, bis sie am Boden ankommen.
Wenn es kalt ist, sind die Schneeflocken kleiner.
Diese kleine Schneeflocken bezeichnen wir dann als Pulverschnee.
Große Schneeflocken gibt es bei einer Lufttemperatur von 0° C.
Schneearten:
a) Nach der Zeitdauer, die der Schnee liegt, unterscheiden wir:
Neuschnee ist frisch gefallener Schnee.
Altschnee liegt schon seit mindestens drei Tagen.
Harsch ist Altschnee, der an der Oberfläche schon einmal geschmolzen und dann wieder gefroren ist.
Firn ist Schnee, der mindestens ein Jahr alt ist.
b) Nach der Beschaffenheit unterscheiden wir:
Pulverschnee ist sehr trockener Schnee, der nicht zusammenklebt.
Feuchtschnee klebt zusammen, wenn man ihn drückt.
Nassschnee ist schon so feucht, dass Wasser herauskommt, wenn man ihn drückt.
Faulschnee (Schneematsch) ist ein Gemisch aus größeren Schneebrocken und Wasser, das nicht mehr gut zusammenhält.
Kunstschnee:
Damit der Schnee am Boden liegt bleibt, sollte der Boden gefroren sein.
Manchmal fällt aber zu wenig oder gar kein Schnee.
Die Skigebiete sind auf den Schneefall angewiesen.
Deshalb wird dieser künstlich mit Schneekanonen erzeugt.
Tests:
Eigenschaften Schneeflocke Test