Aufgabe: Zinseszinsrechnung Überblick Übung
1. Wann spricht man von einem Zinseszins?
2. Was ist der Vorteil der Zinseszinsformel?
3. Welche Zinsperioden sind bei einer Zinseszinsrechnung üblich?
5. Was ist bei Sparguthaben zu berücksichtigen?
Lösung: Zinseszinsrechnung Überblick Übung
1. Von Zinseszins spricht man, wenn die zu verzinsende Dauer > 1 Zinsperiode ist und die neuen Zinsen nicht mehr nur von Kapital sondern vom Kapital + den Zinsen der vorherigen Jahre berechnet werden.
2. Die Zinseszinsformel erspart uns die Berechnung jeder einzelnen Zinsperiode (z.B. bei einer Laufzeit von 5 Jahren wären es 5 Rechnungen und fasst alle Berechnungen in einer Formel zusammen.
3. Bei einer Zinseszinsrechnung sind folgende Zinsperioden üblich: jährlich, halbjährlich, vierteljährlich und monatlich.
halbjährlich: Laufzeit 6 Jahre = 12 Zinsperioden (6 * 2 = 12)
vierteljährlich: Laufzeit 6 Jahre = 24 Zinsperioden (6 * 4 = 24)
monatlich: Laufzeit 6 Jahre = 72 Zinsperioden (6 * 12 = 72)
5. Bei Sparguthaben wird die effektive Verzinsung (abzüglich 25% Kapitalertragssteuer) angewendet