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Zweiter Weltkrieg Operation Overlord 1944

Operation Overlord:


Am 6. Juni 1944 (D-Day) begann mit der Landung in der Normandie die Operation Overlord.

Diese hatte zum Ziel, die deutsche Armee aus Nordfrankreich zurückzudrängen.

Am 25. August 1944 wurde mit der Eroberung von Paris dieses Vorhaben erfolgreich abgeschlossen.

Der Beschluss zur Errichtung einer zweiten Front gegen Hitlerdeutschland wurde in der Konferenz von Teheran auf Drängen von Josef Stalin im November 1943 beschlossen. 

 

Operation Overlord 1944

 

D-Day:


Die Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 (D-Day) von rund 150.000 amerikanischen, britischen und kanadischen Soldaten war für die Westalliierten kein einfaches Unterfangen.

Die deutsche Armee hatte unter Erwin Rommel ein gewaltiges System von Abwehranlagen entlang der gesamten Atlantikküste (Atlantikwall) errichtet.

Die Bildung von fünf Brückenköpfen unter dem Kommando von Dwight Eisenhower wurde mit über 3 000 Landungsbooten, einer massiven Unterstützung von Kriegsschiffen und Flugzeugen durchgeführt.

 

Hoher Blutzoll:


Die deutsche Armee wurde durch die Invasion in der Normandie überrascht.

Sie hatte einen Angriff an der engsten Stelle des Ärmelkanals in Calais erwartet.

Trotzdem wurde dieser erste Vorstoß mit großen alliierten Verlusten bezahlt. 

Vor allem die drei US-Infanteriedivisionen auf Landungszonen Utah- und Omaha-Beach erlitten massive Verluste durch deutsches Maschinengewehrfeuer.

 

Erfolgreiche Landung: 


Bis zum Abend war die Landung aber ein Erfolg.

Mehr als 150 000 alliierte Soldaten befanden sich auf französischem Boden und Geländegewinne bis stellenweise 10 km landeinwärts wurden erzielt.

Bis zum 12. Juni wurde das eroberte Gebiet auf 100 km Breite und 30 km Tiefe ausgedehnt.

Der entscheidende Durchbruch gelang den Alliierten aber erst am 31. Juli, als sie die deutsche Front bei Avrachnes durchbrachen. 

Hitlerdeutschland war ab diesem Zeitpunkt in einen Zweifrontenkrieg verwickelt, der nach rationalen Überlegungen nicht mehr zu gewinnen war.