Wüstenkrieg Beginn:
Der Wüstenkrieg begann am 9. September 1940 durch Angriffe von italienischen Streitkräften auf Ägypten, da sie den Engländern den strategisch wichtigen Suezkanal entreißen wollen.
Da sie bald gegen die kriegserfahrenen britische Soldaten in die Defensive gedrängt wurden, beschloss die deutsche Heeresführung die Italiener beim Afrikafeldzug zu unterstützen.
Abb. der britische General Montgomery
Rommel der Wüstenfuchs:
Die ersten deutschen Truppen landeten am 11. Februar 1941 in Tripolis und hatten den Auftrag die italienischen Stellungen nur zu halten (Sperrriegel).
Für die Briten sehr überraschend setzte der deutsche General Erwin Rommel auf eine offensive Kriegsführung, die er mit mobilen Panzereinheiten umsetzte.
Über 800 km konnte er dadurch vorrücken und wurde erst bei Tobruk gestoppt.
Rommel wurde von der nationalsozialistischen Propaganda daraufhin zum Helden aufgebaut (Rommel – der Wüstenfuchs).
Abb. General Erwin Rommel
Niederlage – die Kapitulation:
Erwin Rommel gelang es zwar dann noch nach einigen Rückschlägen am 20. Juni 1942 Tobruk einzunehmen.
Aber an den britischen Befestigungsanlagen bei El Alamein wurde der deutsche Angriff dann endgültig gestoppt.
Mit dem britischen General Bernard Montgomery (Bild ganz oben) hatte Rommel einen ebenbürtigen Gegner gefunden.
Aufgrund der Unterlegenheit an Material und Soldaten folgte Niederlage auf Niederlage bis Deutschland am 13. Mai 1943 kapitulieren musste.
Abb. brennender deutscher Panzer