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Zweiter Weltkrieg Norwegenfeldzug 1940

Norwegenfeldzug 1940:


Um die strategische Ausgangsposition im Seekrieg gegen Großbritannien zu verbessern, überfielen die deutschen Truppen am 9. April 1940 die beiden neutralen Staaten Dänemark und Norwegen.

Die Eroberung der beiden Länder wurde unter dem Codenamen “Weserübung” durchgeführt. 

Während Dänemark fast kampflos kapitulierte, leistete die norwegische Armee heftigen Widerstand.

Besonders umkämpft war der Hafen von Narvik.

Die norwegischen Verbände wurden auch durch britische Seestreitkräfte und Soldaten unterstützt.

Deshalb stand der Erfolg des deutschen Vorhabens lange auf Messers Schneide.

 

Zweiter Weltkrieg Norwegenfeldzug 1940

 

Kapitulation von Norwegen:


Nach dem Sieg der deutschen Armee in Narvik kapitulierte aber auch Norwegen am 10. Juni 1940.

Damit war der Nachschub von schwedischem Eisenerz für die deutsche Kriegsindustrie gesichert. 

Mit der Operation Weserübung konnte zudem die Kontrolle der Ostseezugänge und eine Verminung gesichert werden.

 

Teuer erkaufter Sieg:


Aufgrund der hohen Verluste an Kriegsgerät war dieser Sieg teuer erkauft.

Vor allem der Verlust (z.B. zehn Zerstörer) und die Beschädigung der deutschen Kriegsschiffe wog schwer. 

Die Kriegsmarine erholte sich von diesen Verluste im Verlauf des zweiten Weltkriegs nicht mehr und war fortan auf den Erfolg ihrer U-Boot Flotte angewiesen. 

Damit musste die deutsche Armee nach empfindlichen Verlusten ihrer Luftwaffe beim gescheiterten Versuch England zu erobern, eine weitere empfindliche Schwächung hinnehmen.

 

PDF-Übungsblätter:


Norwegenfeldzug Merkblatt

Norwegenfeldzug Übungsblatt