10 Fragen zum Schützengraben:
Wo erstreckte sich die Westfront?
{tab Antwort 1|red}
Vom Ärmelkanal in der Nordsee bis an die Schweizer Grenze auf einer Länge von 750 km.
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Aus was bestand die Westfront?
{tab Antwort 2|red}
Aus einem komplexen System von Schützengräben (Grabensystem) mit jeweils umfangreichen Stacheldrahtverhauen.
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Durch was wurde dieses Grabensystem ergänzt?
{tab Antwort 3|red}
Durch massive Blockhäuser, Maschinengewehr-Nester und größere Hohlräume, die Schutz vor Artilleriebeschuss bieten sollen.
{/tabs}
Wie waren die Schützengräben angelegt?
{tab Antwort 4|red}
Die Gräben wurden nach einem sägezahnartigen Muster angelegt. Dadurch konnte bei Feindbesatzung nicht der ganze Graben unter Beschuss genommen werden.
{/tabs}
Wie wurden die feindzugewandte und feindabgewandte Seite des Schützengrabens genannt?
{tab Antwort 5|red}
Die Seite, die dem Feind zugewandt war, nannte man Parapet (Brustwehr), die abgewandte Seite Parados.
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Warum war ein Angriff auf einen Schützengraben so riskant?
{tab Antwort 6|red}
Artillerie und eine Vielzahl von Maschinengewehren richteten schwere Verluste unter den heranstürmenden gegnerischen Truppen an.
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Wieviel % der Soldaten starben beim Sturmangriff?
{tab Antwort 7|red}
Verluste von über 50% waren bei einem Sturmangriff keine Seltenheit.
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Was geschah, wenn Soldaten sich weigerten den Schützengraben zu verlassen?
{tab Antwort 8|red}
Sie wurden von ihren Vorgesetzten wegen Befehlsverweigerung erschossen.
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Wie sah das Soldatenleben in einem Schützengraben aus?
{tab Antwort 9|red}
Der Einsatz von Flammenwerfern, Giftgas und ein oft tagelang andauernder Artilleriebeschuss verwandelten das Soldatenleben im Schützengraben in einen täglichen Überlebenskampf.
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Was waren die Folgen dieser ständigen Todesgefahr?
{tab Antwort 10|red}
Ungezieferplagen, mangelnde Verpflegung und die ständige Todesgefahr führten zu einer Traumatisierung vieler Soldaten.
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