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Der Zusammenbruch der DDR 1989

Zusammenbruch der DDR 1989:


 Zusammenbruch der DDR 1989

 
Michail Gorbatschows Politik der Offenheit (Glasnost) entzog dem sozialistischen Musterstadt DDR die politische Existenzberechtigung.
Einhergehend mit immer stärker zu Tage tretenden Versorgungsproblemen und der Verweigerung jeglicher Reformen wuchs die Unzufriedenheit vieler Bürger der DDR.
Es bildete sich eine Bürgerrechtsbewegung heraus, die für mehr Freiheit, Frieden und Abrüstung plädierte.

Im Sommer 1989 öffnete Ungarn die Grenzen zu Österreich, daraufhin flüchteten viele DDR-Bürger, die in diesem Land Urlaub machten in den Westen.

 

Montagsdemonstrationen in Leipzig:


Während die DDR-Führung noch den 40. Gründungstag der DDR feierte, rief die Bürgerrechtsbewegung zum friedlichen Widerstand auf.

Zu den Montagsdemonstrationen in Leipzig kamen Hunderttausende, die friedlich das Ende des Regimes forderten.  

Daraufhin wurde Erich Honecker gestürzt, sein Nachfolger Erich Krenz öffnete in der Nacht am 9. November 1989 die Grenzen.

Die DDR war damit Geschichte.