1. Weltkrieg Kurzzusammenfassung:
Der Erste Weltkrieg dauerte von 1914 – 1918, forderte über 9 Millionen Tote und endete mit dem Sieg der Alliierten.
Kriegsschauplätze waren Europa, der Nahe Osten, Afrika und Ostasien.
Der Krieg wurde zwischen den Mittelmächten Deutschland und Österreich-Ungarn auf der einen Seite und den Entente-Mächten oder Alliierten Frankreich, Großbritannien und Russland auf der anderen Seite ausgetragen.
Im Verlauf des Krieges traten das Osmanische Reich und Bulgarien auf der Seite der Mittelmächte in den Krieg ein.
Die alliierte Seite wurde durch Italien, Portugal, Rumänien und die USA verstärkt.
Zum Ende des Krieges drohen sich 25 Staaten und deren Kolonien mit insgesamt 1,35 Milliarden Einwohnern (3/4 der damaligen Weltbevölkerung) im Kriegszustand!
Der Ausbruch des Krieges war das Ergebnis der in Europa weit verbreiteten Ansicht, ein militärischer Konflikt sei nicht vermeidbar.
Die Ermordung des österreichischen Thronfolgerpaares in Sarajevo war nur der Anlass für den Kriegsbeginn.
Der Erste Weltkrieg war der erste Krieg, der mit einem massiven Maschineneinsatz (Panzer, Flugzeuge) und mit Massenvernichtungswaffen (Giftgas) geführt wurde.
Die Fronten bewegten sich kaum, da sich die gegnerischen Kräfte in einem endlosen Stellungskrieg aufrieben.
Insbesondere auf den Schlachtfeldern von Verdun und Flandern fielen auf beiden Seiten hunderttausende Soldaten, ohne dass entscheidende Geländegewinne erzielt werden konnten.