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Soziale Marktwirtschaft Definition | Übung

Aufgabe: Soziale Marktwirtschaft Definition | Übung


Soziale Marktwirtschaft Definition | Übung

Nachstehend findest du eine Lerneinheit zum Thema: Soziale Marktwirtschaft Definition | Übung

Diese Lerneinheit hilft dir das Themengebiet Soziale Marktwirtschaft besser zu verstehen. 

Übungsmaterial: Übungen | 10 Fragen | Übungsblätter | Merkblatt 

Fragen:

1. Was versteht man unter dem Begriff der sozialen Marktwirtschaft?

2. Auf welchen theoretischen Grundlagen baut die soziale Marktwirtschaft auf?

3. Wer wagte erstmals die praktische Umsetzung der sozialen Marktwirtschaft?

4. Was waren die Folgen dieses “Experiments”?

5. Wie kann man den Stellenwert der sozialen Marktwirtschaft zum aktuellen Zeitpunkt einschätzen?

 

Antworten

1. Unter dem Begriff "Soziale Marktwirtschaft" versteht man eine Wirtschaftsordnung, wo der Wettbewerb des freien Marktes mit einer sozialen Grundsicherung für alle Wettbewerbsverlierer (z.B. kranke und alte Menschen) verbunden wird.

 

2. Die Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft bauen vor allem auf den Prinzipien des Ordoliberalismus der Ökonomen Walter Eucken (1891 - 1950) und Alfred Müller-Armack (1901 - 1978) auf.

 

3. Die praktische Umsetzung der sozialen Marktwirtschaft wurde nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland durch den damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard (1897 - 1977) veranlasst. 

 

4. Die Einführung der sozialen Marktwirtschaft war ein wesentlicher Grund für das darauf folgende "Wirtschaftswunder" im Nachkriegsdeutschland. 

 

5. Die Wirtschaftsordnung der sozialen Marktwirtschaft, ist in zivilisierten Staaten das erfolgreichste Wirtschaftsmodell