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Eisberge schwimmende Riesen

Eisberge schwimmende Riesen:


Eisberge schwimmende Riesen
Eisberge entstehen durch den Abbruch von Eismassen (Gletscher oder Schelfeis).

Der Fachausdruck für dieses Abbrechen ist “kalben”.

Während sie im Nordatlantik vorwiegend aus Grönland stammen, stammen die Eisberge im Südatlantik aus der Antarktis (relativ flache Tafeleisberge).

 

Dichteanomalie:


Eisberge können aufgrund der Dichteanomalie des Wassers schwimmen.

Wasser ist im festen Aggregatzustand weniger dicht als im flüssigen und daher leichter.

Weil der Dichteunterschied relativ gering ist, befindet sich nur etwa ein 1/7 seiner Masse über der Wasseroberfläche.

 

Eigenschaften:


Eisberge sind normalerweise weiß und bestehen aus Süßwasser. 

Die weiße Farbe entsteht durch die Reflektion des Lichts, der im Eis eingeschlossenen Luft.

Selten sind auch blaue oder grüne Exemplare zu sehen. 

Die schwimmenden Eismassen können sehr groß werden und werden von “small” bis “very large” eingeteilt.

Um in die oberste Kategorie eingeteilt zu werden, müssen sie 75 m hoch und über 200 m lang sein. 

 

Wandergeschwindigkeit:


Ausgehend von den Gletschern in Grönland oder aus dem Schelfeis in der Antarktis legen sie oft tausende Kilometer zurück, bis sie die wärmere Gewässer gelangen und in der Sonne abschmelzen.

Sie haben dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 700 m pro Stunde und sind im besten Fall mehrere Jahre unterwegs. 

Ihr tatsächliches Alter, wenn man das Eis heranzieht, liegt bei mehreren tausenden Jahren. 

 

Gefährlichkeit:


Eisberge sind für Schiffe zudem besonders gefährlich, da nur ca. 1/7 ihres Volumens aus dem Wasser ragt. 

Bekanntestes Beispiel dafür ist der Untergang des Passagierschiffs Titanic mit 1517 Todesopfer am 14. April 1912.

Heutzutage können mit einer satellitengestützten Radarüberwachung derartige Unglücke verhindert werden.

 

10 Fragen zum Eisberg Überblick

 

PDF-Übungsblätter: