Adjektiv Komparationsformen:
Der Fachbegriff für Steigerungsformen heißt “Komparativformen“
Man kann von den meisten Adjektiven drei Stufen an Vergleichsformen bilden:
z.B. kalt (Positiv) – kälter (Komparativ) – am kältesten (Superlativ)
Gebrauch der Vergleichsformen:
Vergleichsformen wie Positiv, Komparativ und Superlativ dienen dazu, Gleichheit, Ungleichheit und Verschiedenheit auszudrücken:
Heute ist gleich kalt wie gestern (Positiv).
Letzten Monat war es kälter als in diesem Monat (Komparativ).
Der kälteste Tag des Jahres (Superlativ).
Positiv (Grundstufe):
Das Positiv verwenden wir einerseits, um Gleichheit oder Vergleichbarkeit auszudrücken, anderseits um eine Grundeigenschaft auszudrücken.
Beispiele:
Gleichheit: Er ist gleich groß wie sein Mitschüler.
Grundeigenschaft: Eisen ist hart.
Komparativ (Mehrstufe):
Das Komparativ verwenden wir, um Ungleichheit auszudrücken.
z.B. Ungleichheit: Er ist größer als sein Mitschüler.
Superlativ (Meiststufe):
Das Superlativ verwenden wir, um die Einzigartigkeit einer Eigenschaft hervorzuheben.
z.B. Einzigartigkeit: Er ist der größte Schüler. Sie ist das schönste Mädchen.
Adjektive ohne Vergleichsformen:
Nicht mit allen Adjektiven lassen sich Vergleichsformen bilden:
a) “Absolute” Adjektive: z.B. tot
b) Zahladjektive: z.B. drei
c) Adjektive, die bereits ein Superlativ ausdrücken: z.B. optimal
d) Adjektive, die Formen bezeichnen: z.B. quadratisch