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Aufsatz 📌 ErlebniserzĂ€hlung | Beispiel 1

Aufsatz 📌 ErlebniserzĂ€hlung | Beispiel 1


Aufsatz 📌 ErlebniserzĂ€hlung | Beispiel 1

 

Hier findest du ein Beispiel fĂŒr eine ErlebniserzĂ€hlung: Aufsatz 📌 ErlebniserzĂ€hlung | Beispiel 1

Gegliedert nach Einleitung, Hauptteil und Schluss, mit einem spannenden Höhepunkt! 

Solltest du noch mehr Informationen zur ErlebniserzÀhlung benötigen: ErlebniserzÀhlung | ErklÀrung

Gefangen im Sturm

An unserem letzten Urlaubstag vor zwei Jahren unternahm ich mit meinem Vater eine Wanderung auf die Rotspitze. 

Auf diese Bergtour hatte ich mich schon lange gefreut, weil wandern und klettern meine LieblingsbeschÀftigungen sind.

 

Wir starteten frĂŒh am Morgen nach einem ausfĂŒhrlichen FrĂŒhstĂŒck und mit viel Elan unser Bergabenteuer. 

Nachdem wir unser Auto am Parkplatz abgestellt hatten, fuhren wir das erste StĂŒck mit der Bahn nach oben. 

Danach ging es steil nach oben, bis wir ins felsige GelÀnde kamen.

Gerade als wir die Eisenleiter hinaufstiegen, zogen aus dem Nichts plötzlich dunkle Gewitterwolken auf. 

Und kurz spÀter zuckten schon die ersten Blitze am Horizont

Ich sah meinen Vater angstvoll an und dieser versuchte mich zu beruhigen, indem er sagte: “Alles nicht so schlimm, 

wir kehren einfach um!” 

Leichter gesagt wie getan. 

Panik ĂŒberkam mich, als die grellen Blitze, gefolgt vom rollenden Donner immer nĂ€her und nĂ€her kamen.

Und es wurde schlimmer, als ich es mir je vorstellen konnte. 

Der Wind heulte und der Sturm tobte mit aller Kraft. 

Kalte Schauer liefen mir den RĂŒcken hinunter und ich zitterte am ganzen Körper. 

Zu allem UnglĂŒck fing es auch noch an zu regnen, und der Untergrund wurde immer glitschiger. 

Ich war unfĂ€hig einen klaren Gedanken zu fassen und mein Herz rutschte endgĂŒltig in die Hose als ein gewaltiger Blitz in unmittelbarer NĂ€he einschlug. 

Vergeblich versuchte ich meine Angst in den Griff zu bekommen, mein Puls raste. 

Panik pur!

Was nun? 

Jetzt war alles verloren. 

Mein Gesicht wurde kreidebleich vor Angst.

Ich sah keinen Ausweg mehr. 

Ende und vorbei. 

Mein letztes StĂŒndlein hatte geschlagen. 

Ich hatte keine Hoffnung mehr und mir wurde schwarz von den Augen. 

 

Als ich wieder zu Bewusstsein kam, sah ich das erleichterte Gesicht meines Vaters.

“Alles gut, mein Sohn, du bist jetzt in Sicherheit!”

Und tatsĂ€chlich, mein Vater hatte mich den ganzen Weg zur ersten SchutzhĂŒtte runtergetragen. 

Was fĂŒr einen tollen Vater ich doch hatte. 

“Danke”, flĂŒsterte ich noch etwas erschöpft und schlief beruhigt in seinen Armen ein.Â