10 Fragen zum Kriegsjahr 1916:
Wann griff das deutsche Heer die französische Festung Verdun an?
Am 21. Februar des Jahres 1916 beschloss die deutsche Heeresleitung unter Erich v. Falkenhayn die französische Festung Verdun anzugreifen.
Warum gilt der Angriff auf Verdun als der Beginn der Materialschlachten?
Weil der Angriff mit einem gewaltigen achtstündigen Trommelfeuer aus 1.500 Geschützrohren begann.
Wie nannten die deutschen Soldaten die Schlacht um Verdun?
Aufgrund der vielen Toten nannten die deutschen Soldaten die Schlacht von Verdun “Blutpumpe”.
Wie sah der Kriegsschauplatz Verdun nach dem Angriff aus?
Er war durch ca. 36 Millionen Granaten völlig zerstört und sah aus wie eine Mondlandschaft.
Wie wollte der britische Oberbefehlshaber Douglas Haig die französische Armee entlasten?
Mit einem Angriff auf die deutschen Stellungen beim Fluss Somme am 1. Juli.
Was setzte die britische Armee bei diesem Angriff zum ersten Mal ein?
War die Offensive an der Somme erfolgreich?
Nein, hunderttausende Soldaten starben einen sinnlosen Tod.
Was geschah an der Alpenfront?
Auch hier setzte sich bei weiteren 5 Isonzoschlachten das sinnlose Sterben fort.
Was waren die Konsequenzen dieser militärischen Misserfolge?
Diese Misserfolge führten sowohl zur Absetzung des französischen Oberbefehlshabers Joseph Joffres als auch seines deutschen Gegenspielers Erich v. Falkenhayn.
Wie wurden die Folgen des Krieges fernab der Fronten sichtbar?
Aufgrund der immer knapper werdenden Vorräte wurden Lebensmittel rationiert und Lebensmittelkarten ausgegeben.